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Freitag, 30. August 2024

Bloggertreffen mit Nicky # 1 Reckenhöhle

 Hallo und herzlich willkommen zu unserer kleinen Blogger-Treffen -Triologie.

Wie schon in den letzten  vier Jahren, haben Nicky und ich uns vor ein paar Tagen getroffen. Da sie im Sommerurlaub gerne ihre Familie im Hochsauerland besucht ist es für uns immer eine schöne Gelegenheit sich zu sehen. Meine eigentlich Idee müssen wir leider verschieben. Aber dafür haben wir etwas ganz anderes gemacht. 

Um sicher zu gehen das der Plan zuminste halbwegs funktioniert haben Herr Heidi und ich uns vor ein paar Wochen auf den Weg gemacht und einen ganz neuen Plan aus dem Hut gezaubert. Durch einen schönen Zufall und mit einer Tüte weiblichen Charm haben wir die Möglichkeit bekommen die Recken Höhle im Hönnental besichtigen zu dürfen. Eigentlich war genau in dieser Woche Urlaub. Aber mit ein bisschen Glück hat es trotzdem geklappt. 

Die Reckenhöhle wurde 1888 durch einen Zufall von Hans Recke entdeckt. Einige Tiere und unter anderem ein Fuchs und der eigene Hund sollen sich dort aufgehalten haben. Nach dem man Beobachtungen von Wasserdämpfen aus selbiger beobachten konnte, die im Winter aus einem Spalt stiegen, war das Interresse so groß das man nachschaute. Bereits im Jahr 1890 begann Hans Recke seinen Führungsbetrieb. Im gleichen Jahr wurde der erste Teil der Höhle als Schauhöhle eröffnet. Der elektrische Strom für die Beleuchtung wurde mit Wasserkraft aus der Hönne erzeugt. 

1936 erfolgte der Anschluss an die öffentliche Stromversorgung. Seit 1924 ist die Höhle in ihrer heutigen Art begehbar. Verschiedene Museen nutzten im Zweiten Weltkrieg die Reckenhöhle als Lagerstätte für ihren Fundus. Im Heimatmuseum Menden befinden sich bei Ausgrabungen gefundener Mammutzähne und ein Höhlenbärenskelett. Die Schalttafel der ersten Beleuchtungsanlage steht in einem Dortmunder Museum. 300 Meter sind für Besucher zugänglich. Insgesamt sind 2,5 km Höhlengängen bekannt. 



Ich bin immer sehr beeindruckt was die Natur auch unter der Erde zaubern kann. Mehr Worte braucht es von mir nicht ;)











Ein Stalaktit ist der Tropfen der von der Deckenhöhle tropft. Sein Gegenstück der Stalagmit wächs vom Boden nach oben. ;) Damit 50 cm von diesem Kalkstein gewachsen sind kann es zwischen 1000 - 10.000 Jahre dauern. Es ist sehr von der Menge des Wasser´s  und dem Kalk abhängig 






Tresor 




Tage zu vor war es im Sauerland wirklich sehr warm. Um so mehr haben wir uns gefreut, das wir bei netten 8 Grad im inneren der Höhle den Besuch genießen konnten. Höhlen haben übrigens Ganzjährig die gleiche Temperatur. Egal wie eisig oder heiß es  draußen ist. 

Es war wirklich ein schöne Führung. Auch wenn wir nur vier Personen waren, hat unser Führer sich richtig Mühe gegeben. Das fotografieren ist in dieser Höhle erlaubt.

Am Montag gibt es den zweiten Teil von unserem Bloggertreffen. Wenn ihr mögt schaut gerne hier und bei Nicky vorbei. 

LG heidi



4 Kommentare:

  1. Die Höhle war der Hammer...und tatsächlich die einzige Abkühlung, die wir in den ersten Tagen hatten :-D Interessent, dass du dir so viele andere Dinge aus der Höhle gemerkt hast wie ich. In der Schule wären wir wohl das Dream-Team bei Gruppenarbeiten gewesen! Von daher nochmal ein ganz herzliches Dankeschön für die Organisation. Das war eine super Überraschung :-)

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    1. Das allermeiste wusste ich tatsächlich noch. Die Eckdaten habe ich
      bei der Tante gefunden. Aber tatsächlich finde ich die Geschichten
      aus dem Nähkästchen noch besser. Und die erfährt man nur bei
      einer Führung .

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  2. Da hattet ihr aber Glück, dass ihr rein konntet und dann nur zu viert. Das ist ja fast ein VIP Service.😁
    Liebe Grüße Tina

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  3. Klasse. Ich liebe ja solche Höhlen auch. Nicht nur, weil man sich im Sommer so schön abkühlen kann. Eine Jacke ist da immer eine tolle Idee und Herrn Heidi haben wir auch endlich mal zu Gesicht bekommen.
    Toller Ausflug. BG Sunny

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